Die
griechische Küstenwache hat auf ein Boot mit geflüchteten Menschen
geschossen. Nach eigenen Angaben habe sie in die Luft und auf den Motor
des Boots geschossen. Dabei ist eine Person gestorben. Unsere Gedanken
sind bei den Angehörigen und Freund*innen des Opfers.
Dies ist
kein Einzelfall. Es gibt viele Berichte, in denen die griechische
Küstenwache schutzsuchende Menschen misshandelt oder ihren Tod billigend
in Kauf nimmt. Auch Schüsse werden immer wieder abgefeuert. Die
eskalierende Gewalt ist erschreckend. Wir fordern ein Ende der Gewalt an
den europäischen Grenzen. Menschenrechte sind unverhandelbar! Es
braucht endlich sichere Fluchtwege und Bewegungsfreiheit für alle
Menschen!
Frohe Kunde:
Während Europa Weihnachten feierte, rettete die Besatzung der SEA-EYE 4
am zweiten Weihnachtstag insgesamt 106 Menschen aus zwei Booten. Beide
Boote wurden von der Crew selbst gesichtet. Die Seenotfälle ereigneten
sich in der maltesischen Such- und Rettungszone, südlich von Lampedusa.
‼️
Gleich 40 Minderjährige befinden sich unter den Überlebenden. Die
Jüngsten sind fünf und sechs Jahre alt und werden von ihren Eltern
begleitet. Ein 13-jähriger Junge aus Guinea und ein 14-jähriger Junge
aus Mali flohen alleine. Wie uns Nour Hanna, die ehrenamtliche
Einsatzärztin von @german_doctors mitteilte, war glücklicherweise niemand in einer kritischen medizinischen Situation.
Dennoch:
Es bleibt eine Schande, dass so viele Familien mit Kindern diese
gefährliche Fluchtroute nehmen müssen. Gemeinsam mit unseren Partnern @german_doctors und @refugeerescueteam werden wir dehalb auch im kommenden Jahr alles tun, um sie zu retten!
Die
106 Überlebenden an Bord der SEA-EYE 4 bringen wir jetzt gemäß den
Anweisung Italiens im Hafen von Brindisi in Sicherheit: auf dass sie
dort die Menschlichkeit erfahren, die wir eben noch an Weihnachten
gefeiert haben. 💝
SEEBRÜCKE (@seebrueckeoffiziell) • Instagram-Fotos und -Videos Bei einem Schiffbruch vor Lesbos starben am Montag vier Kinder. Die griechische Küstenwache konnte 18 weitere Personen aus Seenot retten. Am Dienstag postete die griechische Küstenwache auf X dann ein Video des Schiffbruchs und schriebb dazu: “Der Augenblick, in dem das Boot mit den 22 Migranten um 6:15 Uhr am 28.8.2023, nordöstlich von Lesbos, 2,5 n.m. sinkt und zum Tod von 4 Kindern führt. Innerhalb türkischer Hoheitsgewässer.”
Wir sind erschüttert über den vermeidbaren Tod dieser jungen Menschen und fragen uns: Warum hat die griechische Küstenwache nicht viel früher eingegriffen? Ausgehend von dem Video hätte sie das tun können und MÜSSEN! Hat die griechische Küstenwache einfach dabei zugeschaut und gefilmt, wie vier Kinder ertranken? Wir fordern eine unabhängige Aufklärung des Vorfalls! Wie schon beim Schiffbruch vor Pylos werden viele Fragen offen gelassen - wir aber wollen Antworten! Seenotrettung ist Pflicht, alles andere ein Verbrechen!
Der Tod der vier Kinder erinnert uns an Alan Kurdi, der wie auch Ghalib und Rehana Kurdi heute vor acht Jahren starb und dessen Bild um die Welt ging. In Trauer und Erschütterung gedenken wir ihnen und all der Menschen, die der brutalisierten Grenzpolitik der EU zum Opfer fallen.
Nachdem die Aurora am Freitag 72 Menschen aus Seenot gerettet hat, wiesen die 🇮🇹 Behörden unserem Schiff bewusst einen unerreichbaren Hafen zu. Bei extremen Temperaturen von bis zu 46 Grad an Bord, schwindenden Trinkwasservorräten und gesundheitlichen Notfällen, gefährdeten die 🇮🇹 Behörden mit ihrer Schikane die Sicherheit aller Personen an Bord. Sie verweigerten sogar die medizinische Evakuierung einer Person, die in Ohnmacht gefallen war.
Nach dem bis dato 16-stündigen Rettungseinsatz ging der Treibstoff auf der Aurora langsam zur Neige. Trotz dessen wiesen die italienischen Behörden uns Trapani auf Sizilien als Hafen zu – unerreichbar für die Aurora und knapp 4 Mal so weit entfernt wie Lampedusa. Nach wiederholten Anfragen für einen näheren Hafen, wies uns Italien sogar an, einen tunesischen Hafen anzufragen. Die Verbringung von geretteten Personen nach Tunesien verstößt gegen internationales Recht. Tunesien ist weder ein sicherer Hafen noch ein sicheres Herkunftsland wie auch @humanrightswatch ausdrücklich erklärt.
Angesichts der gefährlichen Bedingungen an Bord war Italien am Samstagnachmittag gezwungen die Einlauferlaubnis in den Hafen von Lampedusa zu erteilen. Die gesamte Rettungsaktion dauerte ca. 37 Stunden. Die Aurora ist nun für 20 Tage blockiert.
Wir fordern: 🔴 die sofortige Freilassung der Aurora 🔴 eine ganzheitliche europäische Such- und Rettungsoperation 🔴 Bewegungsfreiheit für alle Menschen
Das Sterben an den europäischen Grenzen muss jetzt aufhören!
Egal was passiert, die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste steht für uns immer an erster Stelle. Wir stehen mit beiden Beinen auf dem Boden des internationalen Rechts. Wir werden so lange Menschen aus Seenot retten, bis europäischen Staaten ihren Pflichten zur Rettung endlich nachkommen.
Die gesamte Pressemitteilung über den Link in der bio.
Every
individual possesses the inherent right to life, a fundamental
principle enshrined in Article 2 of the EU Charter of Fundamental
Rights.
A right that has been denied to more than 27.845
individuals seeking to cross the Mediterranean (since 2014). Many more
deaths likely remain unrecorded.
These deaths in the Mediterranean are the cost of Europe's isolationist policies.
The EU is an accomplice of these avoidable deaths. Lives are forsaken due to political expediency. This must end! __
Kenne deine Rechte, EU!
Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, ein Grundrecht, dass in Artikel 2 der EU-Charta verankert ist.
Ein
Recht, dass mehr als 27.845 Menschen verwehrt wurde, bei dem Versuch
das Mittelmeer zu überqueren (seit 2014). Es ist sehr wahrscheinlich,
dass viele weitere Todesfälle nicht erfasst wurden.
Das Sterben im Mittelmeer ist der Preis für die europäischen Abschottungspolitik.
Die EU ist ein Komplize dieser vermeidbaren Todesfälle. Aus politischer Berechnung werden Menschen sterben gelassen! Das muss ein Ende haben!
Genau das was wir uns die ganze Zeit fragen, Unterlassung der Hilfeleistung ist illegal in der Eu und doch wird Hilfeleistung mit hohen Strafen bezahlt.
On the night of 13th to 14th of June 2023, the
overcrowded fishing vessel “Adriana” carrying approximately 750
refugees, capsized 47 nautical miles southwest of Pylos, Greece, in the
Greek Search and Rescue (SAR) zone. The boat left Tobruk, Libyaon
June 9, 2023 heading to Italy. On June 13, public information available
suggests that they had lost navigation capacities, were in distress and
in clear need of rescue.
The Hellenic Coast Guard,
instead of launching immediately a Search and Rescue operation, asked
from nearby merchant vessels to provide supplies, so as to enable the
boat to continue its deadly trip towards Italy. The events surrounding
this incident are riddled with contradictions and marked by extreme
delays in taking proper action. More than 15 hours passed from the
moment its condition was made public until the shipwreck, allowing ample
time for potential intervention.
It’s important to note that the weather conditions were ideal and calm in the last day before the shipwreck.
RSA
gathered publicly available sources up to this day (July 27, 2023), to
present an overview of the tragic incident with a detailed timeline and
other crucial data linked to it.
Sie war Profi-Schwimmerin, Geflüchtete und wurde dafür gefeiert, dass sie 18 Menschen vor dem Ertrinken rettete. Doch dann wurde die Syrerin Sara Mardini in Griechenland verhaftet. Weil sie Geflüchtete auf Lesbos vor dem Ertrinken rettete, drohen ihr nun 25 Jahre Haft. Während ihre Schwester bei den Olympischen Spielen schwimmt, wartet Sara auf ihren Prozess.
seebrueckeoffiziell(EN
in comments) In einer großen Recherche zeigen Lighthouse Reports, der
Spiegel und viele weitere Journalist*innen, dass die griechischen
Behörden alles getan haben, um ihre Rolle beim Schiffbruch vor Pylos zu
verschleiern. Die Berichte der Überlebenden deuten darauf hin, dass die
griechische Küstenwache zumindest schwere Fehler begangen hat. Sechzehn
Überlebende sagen, dass die griechische Küstenwache das Kentern des
Fischerbootes verursacht habe, während sieben davon überzeugt sind, dass
die griechischen Rettungsversuche bestenfalls zögerlich waren - was
bedeuten würde, dass sie den Tod von Hunderten von Menschen in Kauf
genommen haben. Im Gegensatz dazu behaupten Pressesprechende der
griechischen Küstenwache, dass auf dem Boot Panik ausgebrochen sei,
wodurch das Boot gekentert wäre.
Doch wollen griechische Behörden
den Vorfall überhaupt aufklären? Die Erfahrungen der letzten Jahre
lassen nur Zweifel an der Bereitschaft der griechischen Behörden, die
Katastrophe gründlich zu untersuchen, zu. Geleakte Untersuchungsberichte
werfen zudem die Frage auf, ob griechische Beamte möglicherweise
Zeugenaussagen zu ihren Gunsten verändert haben. So hat beispielsweise
in einem Fall offenbar ein Mitglied der Küstenwache als Dolmetscher
fungiert.
Spannend ist auch: Die Vorwürfe, dass die griechische
Küstenwache ein Boot abschleppte und damit zum Kentern brachte, gab es
2014 schon mal. Erst letztes Jahr stellte der Europäische Gerichtshof
für Menschenrechte in einem Urteil fest, dass die Küstenwache damals ein
Boot fliehender Menschen so lange abschleppte, bis es kenterte. Drei
Frauen und acht Kinder starben bei diesem Vorfall. Auch damals
behauptete die Küstenwache, dass an Bord des Bootes Panik ausgebrochen
und so das Boot zum Kentern gebracht worden sei. Es ist genau die
gleiche Geschichte, die im Fall vom Schiffbruch vor Pylos erzählt wird.
Wir
fordern eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe! Menschen werden
weiter an den europäischen Grenzen getötet, wenn die europäische
Abschottungspolitik nicht endlich beendet wird! Wir fordern sichere
Fluchtwege, ein Ende der Kriminalisierung von Flucht und Seenotrettung
und Bewegungsfreiheit für alle Menschen!
On 14 June 2023, a fishing boat smuggling migrants sank in international waters in the Ionian Sea off the coast of Pylos, Messenia, Greece. The boat, which left Tobruk, Libya, on 10 June, carried an estimated 400 to 750 migrants.[6][7] The search and rescue effort by Greek authorities rescued 104 survivors including Egyptians, Syrians, Pakistanis, Afghans, and Palestinians,[1] and recovered 82 bodies, with hundreds more missing and presumed dead.
Background
Libya's ongoing crisis,
alongside instability in neighboring countries, has allowed a large
people-smuggling business to develop, making Libya a hub for moving
migrants and refugees across the Mediterranean into Europe.[8] The 2022–2023 Pakistani economic crisis hampered Pakistan's ability to import essential food products, and forced Pakistani people to seek opportunities abroad.[9]
Such maritime smuggling routes into Europe have seen an
increasing number of fatal incidents: 3,800 people died in 2022 while
traversing migrant and refugee routes from the Middle East and North Africa, of whom 3,789 died on sea-based routes in and around the region.[10] On 26 February 2023, at least 94 people died when a wooden boat from İzmir, Turkey, sank offCutro in Southern Italy in the deadliest Mediterranean maritime incident of 2023 up to that point.[8]
The boat, named the Andriana,[11] had departed from Tobruk, a city in Cyrenaica, Libya, south of the Greek island of Crete, on 10 June 2023.[11] The vessel carried an excessive number of people, well above its capacity.[12] According to Alarm Phone,
a European rescue-support charity who claimed to have received a
distress call from the vessel, up to 750 people were aboard, though it
was not clear if that was the same boat that sank.[8][13] The International Organization for Migration (IOM) estimated that around 400 were aboard. Ioannis Zafiropoulos, the deputy mayor of the Greek port city of Kalamata, stated that there were over 500.[14] The ship was a fishing boat,[15] and was estimated to be around 20 to 30 metres (66 to 98 ft) long.[16] The Andriana was destined for Italy.[17]
On 13 June, the Italian coast guard alerted Greek authorities and the European Union (EU) border protection agency, Frontex, of an oncoming vessel in distress.[8][13] In particular, the Italians informed the Greeks of the peculiar movements of the vessel.[18] The Greek coast guard said that Frontex aircraft and two merchant ships
detected the vessel approaching north at high speeds, prompting the
dispatch of more aircraft and vessels. Offers for aid were made to the
ship but were refused according to the Greek coast guard.[19]
In the afternoon, one of the merchant ships approached the Andriana
and offered it assistance; the passengers refused it. Another merchant
ship later did the same and received the same response. A Greek coast
guard patrol approached the deck of the vessel in the evening, where
they confirmed the presence of a large number of migrants.[8]
The migrants again refused any aid, stating that they wished to
continue to Italy. In all three instances, the migrants stated that they
wanted food and water, which the Greek patrol ship and a Maltese-flagged merchant ship provided.[13] The Greek patrol later accompanied the vessel.[8]
Survivors of the shipwreck have stated that a Greek Coast Guard vessel
caused the fishing boat to capsize by attempting to tow it.[20][21]
At around 1:40 a.m. (EEST) on 14 June, the Greek Coast Guard learned that the Andriana's engine had broken down.[8]
After receiving a plea for aid, Coast Guard officers then approached
the ship. They stated that they then "saw the boat take a right turn,
then a sharp left, and then another right so big that it caused the
vessel to capsize." Around 10 to 15 minutes later, the Andriana sank, sending its passengers into the waves of the Ionian Sea.[18] The ship sank around 50 miles (80 km) off the coast of Pylos, Messenia, in the Peloponnese,[12] in an area around 13,000 to 17,000 feet (4,000 to 5,200 m) deep.[17][18] The Greek coast guard reported that no one on board was wearing a life jacket.[12]
According to investigations done by the BBC
and News 24/7, contradicting the Greek coast guard's account of the
incident, the boat had not moved for at least seven hours before
sinking.[22][23]
Search and rescue
Immediately following the sinking, the Greek Coast Guard and the military initiated a massive search and rescue operation.[18] The operation was complicated by strong winds in the area.[12] Survivors were transferred to Kalamata.[19] After rescuing 104 survivors, the Greek authorities stated that they expected to find no more, leaving hundreds still missing.[1][12] The Mayan Queen IV,
a luxury superyacht, was notified by the coast guard to transport 100
of the 104 rescued survivors, as well as recovered bodies, to Kalamata.[22][24] The survivors, the majority of whom are men,[15] reported that the smugglers kept the women and children locked in the hold.[15] Based on survivor accounts, it is believed that up to 100 children were being held at the time of the sinking.[4]
According to leaked testimonies told by survivors, Pakistanis were
allegedly forced below deck, with other nationalities allowed on the top
deck, where they had a far greater chance of surviving a capsize.[25]
Pakistan's Federal Investigation Agency
has stated that 12 of the survivors are Pakistani, and that 209 are
amongst those still missing (181 from Pakistan and 28 from
Pakistan-administered Kashmir).[5] Earlier reports claimed that there were 298 Pakistanis missing, of which 135 were from Kashmir.[26][27]
Victims
At least 82 passengers of the Andriana have been confirmed dead, making it the deadliest shipwreck of 2023 in the Mediterranean sea.[12] Greek police said they were working on the assumption that as many as 500 people were missing.[4]
Aftermath
Lanterns lit in memory of the victims during the protest in Athens
The Greek Coast Guard released aerial pictures showing the boat's overladen upper and lower decks hours before it sank.[28]
The Coast Guard claimed in official statements that the boat and its
passengers had refused assistance because its destination was Italy, and
so its boats had hung back.[4][28]
Alarm Phone, a support network for rescue operations, was contacted by
people onboard late on Tuesday. The passengers were saying that the
captain had abandoned the ship.[28] No one onboard is thought to have been wearing a life jacket.[4]
Under the previous conservative government, Greek authorities took a hard stance on migration, raising border controls,[28] and often turning away boats laden with migrants and refugees.[29] Many left-wing organizations, trade unions, anti-racist collectives and parties, including the Communist Party of Greece, called for protests on 15 June in solidarity with the refugees and against pushbacks and border fences intended to control migration.[30]
That evening, thousands of protesters converged in Athens and
Thessaloniki to demonstrate against EU migration policies. Some
protestors in Athens threw petrol bombs at police and were teargassed.[31] Protesters in Kalamata demonstrated near the migrant facilities, with one banner reading: "Crocodile tears! No to the EU's pact on migration".[31]
Judicial proceedings
By
the evening of 16 June, the Greek authorities had arrested nine
suspects believed to have been responsible for the people-smuggling
operation. The men, all of Egyptian descent, are due to appear before a
local magistrate, with the public prosecutor likely to press charges,
including mass murder.[4] Additionally, Pakistani authorities arrested 10 suspected traffickers.[32] On 19 June 2023, nine Egyptian men aged between 20 and 40, accused of human smuggling and operating the boat, appeared in a Greek court in Kalamata and pleaded not guilty.[33][34]
Response
Opposition leader Alexis Tsipras
said he had visited Kalamata port and spoken with survivors who said
they had "called for help". He asked: "What sort of protocol does not
call for the rescue... of an overloaded boat about to sink?" Tsipras
said European migration policy "turns the Mediterranean, our seas, into
watery graves".[4] The caretaker administration in Athens announced three days of national mourning,[28] and Greek president Katerina Sakellaropoulou visited some of the survivors and conveyed her condolences.[19]
Due to the large death toll of Pakistanis, Pakistani prime minister Shehbaz Sharif declared a day of mourning on 19 June 2023.[26] The Pakistani newspaper Dawn
editorialized that "racist laws, anti-migration policies", which aim to
prevent migrants from entering safely and legally, are to blame for the
deaths of thousands of refugees.[35]
"Οργή και θλίψη, ενώ σβήνουν οι ελπίδες για άλλους επιζώντες" [Rage and grief, while hope fades for other survivors]. Efimerida ton Syntakton (in Greek). 15 June 2023. Retrieved 15 June 2023. Στο
μεταξύ οι έρευνες που συνεχίστηκαν αδιάκοπα όλο το προηγούμενο 24ωρο
ήταν άκαρπες και ο επίσημος απολογισμός παραμένει 78 νεκροί και 104
διασωθέντες. [In the meantime, the searches that continued
uninterrupted throughout the previous 24 hours were fruitless and the
official tally remains 78 dead and 104 rescued.]